Im letzten Post habe ich geschrieben, dass Laos die schlechtesten Straßen hat. Das mochte ich hiermit revidieren! Willkommen in Kambodscha!
Nachdem wir an der Grenze etwas lange sitzen gelassen wurden, Brachte uns endlich ein Minibus zur nächsten Stadt. Immerhin fährt man hier Mercedes, doch auch die werden mit 18 Personen vollgestopft und können nicht über die maroden Straßen schweben. Und so mussten wir mehrmals warten bis andere Busse aus den halbmeter-tiefen Löchern herauskamen oder mit einem Seil freischleppen, da sie irgendwo aufsaßen.
Nach dem Umsteigen gabs dann eine "Neue Straße" die hatte keine Löcher mehr bis Siem Reap.
In den nächsten Tagen besuchten Rus, George und ich das WarMuseum, die Angkor Tempel und natürlich die PubStreet. Im Kriegs Museum wurden hauptsächlich Überreste von Waffen und Munition, aber auch jede menge Bilder von Mienenopfern ausgestellt. Kambodscha ist immernoch eines der stärkst verminten Länder und das sieht man auch an der Bevölkerung. Der bewegendste Teil im Museum war der, als uns unser Guide seine Geschichte erzählte wie er mit 14 Jahren zum Militär musste und bereits nach einem halben Jahr selbst seinen Arm abtrennen musste weil ihn eine Miene verletzte.
Für die Angkor Tempel bin ich wieder einmal früh aufgestanden um den Sonnenaufgang über Angkor Wat zu sehen. Tolle Bilder gabs da zu machen.
Dan gabs noch 1000 andere Tempel die sich alle ähneln. Und Tempel hab ich jetz nunmal echt genug gesehen. Wenn es dann nichts besonderes mehr ist, reizt es mich überhaupt nicht mehr. Außerdem bestand ein Großteil der Tour aus Laufen. Desshalb waren wir recht schnell müde und waren um 11:00Uhr schon wieder zurück. Unverständlich wie andere eine 3-Tages-Tour machen können...
Der Tomb-Raider-.Tempel war noch recht schön mit al den Bäumen aber leider auch viel zu überlaufen von Reisegruppen.
Weiter ging's nach Phnom Penh die Hauptstadt Kambodscha's. Aber nur recht kurz. Um die Killing Fields und das S-21 Gefängnis zu besichtigen. Die berühmtesten Schreckensorte des PolPot-Regims.
Am letzten Abend hatte es dann so stark geregnet, dass wir knietief im Wasser standen auf der Kreuzung vor dem Hotel. Dreckig war's. Und zur Krönung hat so 'ne Sau noch im 2 Meter Abstand zu uns ins Wasser gepinkelt.
Auf nach Sihanoukville und Koh Rong. Traumhafte Strände, klares Wasser und kein Lärm oder Stress. Aber schaut euch die Bilder an, die sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte...
Explore. Dream. Discover.
Montag, 13. Oktober 2014
Sonntag, 21. September 2014
Laos
Das Land der zehntausend Elefanten! Nein so viele sind es dann leider doch nicht mehr. Ein paar haben wir dann aber nach dem Grenzübertritt währen der Bootsfahrt auf dem MeKong am Ufer baden sehen können. Mal wieder zwei Tage auf dem Wasser waren mir dann doch lieber als der Bus. Im Boot traf ich wieder auf Ruslan, den ich in Bankok schon kennengelernt hatte, und George. Ja- Wir Drei sind jetzt schon fast wieder drei Wochen quer durch Laos unterwegs und haben eine geile Zeit. Ob bein 'Tubing' in VangVieng, auf dem Nachtmarkt oder am Wasserfall in LuangPrabang, in der LongkorCave oder beim Chillen auf einer der 4000 Islands.
Laos fand ich schon gleich zu Beginn viel freundlicher, ruhiger und weniger touristisch, was alles irgendwie miteinander zusammenhängt. Alles in Allem: echt mal wieder traumhaft!
Auch die Landschaft: Wow! Saftig, grüne Reisfelder, gigantische Felsen, der mystische MeKongRiver und die schlimmsten "Straßen" bisher. (Durch manche Schlaglöcher wäre kein deutscher Busfahrer gefahren! Wir saßen auch mehrere male auf.)
Eines Nachts in VangVieng gabs so ein heftiges Gewitter (eines der heftigsten meines Lebens, sagen auch die andern Zwei) was zugleich auch so atemberaubend war, vor allem wenn das ganze Tal erhellte und die Donner so laut krachten, dass man auf dem Balkon zusammenzuckte.
Auf der Rückfahrt vom Wasserfall nach LuangPrabang mit dem Fahrrad, hatte ich einen Plattfuß. Zufällig war "Kirmes" im Dorf und niemand konnte den Reifen flicken. Das TukTuk war sauteuer, also versuchten wir zu Trempen. Gleich der erstre PickUp hielt an. Wir luden die Fahrräder hinten druf und wurden von den zwei angetrunkenen Mädels mitgenommen. Zur Krönung bekamen wir alle noch ein Bierchen. Dieses war zwar pisswarm, aber ich will ja nicht meckern.
Schaut euch einfach die Bilder an!
Morgen geht's nach Cambodia! Bis denn...
Laos fand ich schon gleich zu Beginn viel freundlicher, ruhiger und weniger touristisch, was alles irgendwie miteinander zusammenhängt. Alles in Allem: echt mal wieder traumhaft!
Auch die Landschaft: Wow! Saftig, grüne Reisfelder, gigantische Felsen, der mystische MeKongRiver und die schlimmsten "Straßen" bisher. (Durch manche Schlaglöcher wäre kein deutscher Busfahrer gefahren! Wir saßen auch mehrere male auf.)
Eines Nachts in VangVieng gabs so ein heftiges Gewitter (eines der heftigsten meines Lebens, sagen auch die andern Zwei) was zugleich auch so atemberaubend war, vor allem wenn das ganze Tal erhellte und die Donner so laut krachten, dass man auf dem Balkon zusammenzuckte.
Auf der Rückfahrt vom Wasserfall nach LuangPrabang mit dem Fahrrad, hatte ich einen Plattfuß. Zufällig war "Kirmes" im Dorf und niemand konnte den Reifen flicken. Das TukTuk war sauteuer, also versuchten wir zu Trempen. Gleich der erstre PickUp hielt an. Wir luden die Fahrräder hinten druf und wurden von den zwei angetrunkenen Mädels mitgenommen. Zur Krönung bekamen wir alle noch ein Bierchen. Dieses war zwar pisswarm, aber ich will ja nicht meckern.
Schaut euch einfach die Bilder an!
Morgen geht's nach Cambodia! Bis denn...
Montag, 8. September 2014
Chiang Mai, die Elefanten und Pai
Kurzfassung, da ich schon in Laos bin und das Internet zum verzweifeln ist:
Chiang mai ist schonmal trotz der Größe viel gemütlicher als Bangkok. Toller Samtagsmarkt mit einem der besten Straßenmusiker die ich hier in SOA gesehen habe. Der Sonntagsmarkt soll noch viel größer sein... unvorstellbar! Am ersten Tag begab ich mich auf eine kleine TrekkingTour mit Wasserfall-rutschen, Rafting und Elefantenreiten. Erst wollte ich nicht so recht, aber als ich gesehen hab wie die in dem Camp leben, hab ich mich überreden lassen.
Später bin ich dann nach Pai. Total gemütlich, klein und viel Veggie-Food (total lecker). In Pai hab ich mir nen Roller gemietet, hab die Gegend etwas erkundigt und bin dann nach Mae Hong Son. Das war 'ne kurvige Strecke und auf dem Rückweg kam ich dann auch noch in den Starkregen. Hat sich aber gelohnt.
Zurück in Chiang Mai hab ich das Ticket mit dem Minibus und Slowboat nach LuangPrabang (Laos) gebucht.
Dort sitze ich gerade. Und wie die Fahrt so war, kommt im nächsten Teil...
Chiang mai ist schonmal trotz der Größe viel gemütlicher als Bangkok. Toller Samtagsmarkt mit einem der besten Straßenmusiker die ich hier in SOA gesehen habe. Der Sonntagsmarkt soll noch viel größer sein... unvorstellbar! Am ersten Tag begab ich mich auf eine kleine TrekkingTour mit Wasserfall-rutschen, Rafting und Elefantenreiten. Erst wollte ich nicht so recht, aber als ich gesehen hab wie die in dem Camp leben, hab ich mich überreden lassen.
Später bin ich dann nach Pai. Total gemütlich, klein und viel Veggie-Food (total lecker). In Pai hab ich mir nen Roller gemietet, hab die Gegend etwas erkundigt und bin dann nach Mae Hong Son. Das war 'ne kurvige Strecke und auf dem Rückweg kam ich dann auch noch in den Starkregen. Hat sich aber gelohnt.
Zurück in Chiang Mai hab ich das Ticket mit dem Minibus und Slowboat nach LuangPrabang (Laos) gebucht.
Dort sitze ich gerade. Und wie die Fahrt so war, kommt im nächsten Teil...
Freitag, 29. August 2014
Sonne, Strand und Schildkröten
Zurück in Bangkok traf ich Ada wieder, die zufälligerweiße wieder am selben Tag in Bangkok eincheckte wie ich. Vom Norden hatte sie die Schnauze voll und fragte mich ob ich interesse hätte, mit in den Süden zu fahren. Da ich eh wieder mal planlos war, führen am Tag darauf Ada, Matteo und ich auf Koh Tao - "the turtle island". Erster Tag, Fahrräder geliehen, Taucherbrille gekauft und ab an die Strände. Ich wollte unbedingt an die "Shark Bay" um die Babyhaie zu sehen von denen uns der nette Herr erzählt hatte. Um diese Insel gabs gar nicht mal so viele Fische und Korallen. Und im Gegensatz zu Indonesien fand ich es eher enttäuschend. Aber zu dem Zeitpunkt wollte ich ja Haie sehen und nichts anderes. Also: Blick hinaus in die Ferne - grausam - weit und breit nichts zu sehen. Kurzer Blick nach unten ... und WOOOW. Eine Riesenschildkröte direkt unter mir. Nachdem ich schon auf Gili keine gesehen hatte, hat mich diese nicht mehr losgelassen. Ewigkeiten bin ich hinterher geschwommen und immer mal wieder runtergetaucht um bis auf einen Meter Entfernung nebenher zu schwimmen. Wenn man diesem "Rießenpanzer" für ein paar Sekunden in die Augen schaut, sind einem die doofen Babyhaie scheißegal. Das war leider die Einzigste in dieser Zeit aber bestimmt nicht die Letzte ;)
Achja der Akku der GoPro war alle -.-
Am letzten Tag hab ich mich dann mal noch alleine auf den Weg gemacht um mal etwas sportlich Aktiv zu werden und bin auf den höchsten Punkt der Insel geradelt. Ok - zum Teil gelaufen weils einfach so steil war. Aber die Aussicht und die Abfahrt zur kleinen Schnorchelbucht hat sich gelohnt .... Abtauchen zwischen rießigen Felsen, voll von Korallen und (einigermaßen) klares Wasser. Manchmal hat mir echt die Luft gefehlt um länger unter Wasser zu genießen. Desshalb möchte ich unbedingt den Tauchschein machen und vor allem nach Indonesien zurück.
Nächster Stopp war Koh Phangan. Hostel direkt am Strand. Das Wasser war bei einer Tiefe von ca. 40cm aber ekelhaft warm. Hier haben wir uns Roller geliehen und mit ein haufen anderen Leuten die Insel erkundet bis zum Paradise-Beach der aber gar nicht so schön war. Dafür war die Aussicht vom ViewPoint hammer und die Fahrt ein Abenteuer. zusammen mit zwei Franzosen waren wir die einzigsten Besucher. Das hatte was von "The Beach".
Wir entschieden uns Koh Samui auszulassen, da Ada im Zeitdruck war und unbedingt noch nach Phuket wollte. Was soll's ich bin im Winter ja eh nochmal da. Also sind wir nach Krabi. Da es dort aber so feste geregnet hat, hab ich mich dafür entschieden das Team zu verlassen und in den Norden zu fliegen. So sitz ich Nun in Chiang Mai wo es ab dem Tag meiner Ankunft auch in strömen Regnet. Aber ich machs beste draus und genieß' die letzten Tage in Thailand, bevor's nach Laos geht. Yippiaieh - Schweinebacke. Gruß in die Heimat.
Achja der Akku der GoPro war alle -.-
Am letzten Tag hab ich mich dann mal noch alleine auf den Weg gemacht um mal etwas sportlich Aktiv zu werden und bin auf den höchsten Punkt der Insel geradelt. Ok - zum Teil gelaufen weils einfach so steil war. Aber die Aussicht und die Abfahrt zur kleinen Schnorchelbucht hat sich gelohnt .... Abtauchen zwischen rießigen Felsen, voll von Korallen und (einigermaßen) klares Wasser. Manchmal hat mir echt die Luft gefehlt um länger unter Wasser zu genießen. Desshalb möchte ich unbedingt den Tauchschein machen und vor allem nach Indonesien zurück.
Nächster Stopp war Koh Phangan. Hostel direkt am Strand. Das Wasser war bei einer Tiefe von ca. 40cm aber ekelhaft warm. Hier haben wir uns Roller geliehen und mit ein haufen anderen Leuten die Insel erkundet bis zum Paradise-Beach der aber gar nicht so schön war. Dafür war die Aussicht vom ViewPoint hammer und die Fahrt ein Abenteuer. zusammen mit zwei Franzosen waren wir die einzigsten Besucher. Das hatte was von "The Beach".
Wir entschieden uns Koh Samui auszulassen, da Ada im Zeitdruck war und unbedingt noch nach Phuket wollte. Was soll's ich bin im Winter ja eh nochmal da. Also sind wir nach Krabi. Da es dort aber so feste geregnet hat, hab ich mich dafür entschieden das Team zu verlassen und in den Norden zu fliegen. So sitz ich Nun in Chiang Mai wo es ab dem Tag meiner Ankunft auch in strömen Regnet. Aber ich machs beste draus und genieß' die letzten Tage in Thailand, bevor's nach Laos geht. Yippiaieh - Schweinebacke. Gruß in die Heimat.
Sonntag, 24. August 2014
Ausflug nach Mae Sot
Jane, die Betreiberin des Guesthouses in Bangkok hat mich gleich zu Beginn meines Aufenthalts gefragt ob ich mit ihr mitmöchte in ihren Heimatort nahe der Burmesischen Grenze. Dies war unter anderem der Grund warum ich so lange in Bangkok geblieben bin.
So machten wir uns mit dem Nachbarsjungen "Four-wheel" auf den Weg in den Norden und nahmen noch einen Schweizer Gast mit, der nach Chang Mai wollte. Unterwegs wurde noch an einem Affentempel halt gemacht und Jane's Mutter mit einem kleines Baby abgeholt. Nachts kamen wir dann in Mae Sot an. Da war nicht viel zu sehen. Am folgenden Tag wurde erstmal noch mehr Verwandschaft besucht was sehr interessant war auch wenn ich außer "Falang" nichts verstanden hab. Dann konnten wir endlich in das kleine abgelegene Bergdorf in dem lauter geflüchtete Birmesen und Jane's Vater leben. Ohne Strom, ohne Wasseranschluss. Allein der Weg dorthin war schonmal recht abenteuerlich. Die Wassermassen vom Monsun bahnten sich hier einst den Weg durch die Straße die eher eine Schotterpiste, zum Teil ein Trampelpfad war.
Geschafft haben wir es trotzdem und es war unbeschreiblich als nahezu einzigster Tourist an diesen Ort zu kommen. Ebenso unbeschreiblich war das Gefühl als die Kinder aus allen Ecken des Dorfes und von der Schule angerannt kamen um die Geschenke die Jane mitgebracht hatte in Empfang nahmen - einfach unbeschreiblich!!
Zum Schluss wurde mir noch die Höhle gezeigt in der ihr Vater, der buddhistischer Mönch ist, meditiert und zum Teil auch lebt. Dann traten wir auch schon wieder die Rückfahrt an. Der Verkehr richtung Bangkok wurde zunehmend schlimmer. Ich muss dazu sagen, dass der größte Teil der Strecke ich gefahren bin :) Im Linksverkehr ... Auf Schotterpiste .... und durch Bangkok ;) ... Nach 3,5 Monaten ENDLICH mal wieder am Steuer eines vierrädrigen Gefährts. Das war nötig :D
So machten wir uns mit dem Nachbarsjungen "Four-wheel" auf den Weg in den Norden und nahmen noch einen Schweizer Gast mit, der nach Chang Mai wollte. Unterwegs wurde noch an einem Affentempel halt gemacht und Jane's Mutter mit einem kleines Baby abgeholt. Nachts kamen wir dann in Mae Sot an. Da war nicht viel zu sehen. Am folgenden Tag wurde erstmal noch mehr Verwandschaft besucht was sehr interessant war auch wenn ich außer "Falang" nichts verstanden hab. Dann konnten wir endlich in das kleine abgelegene Bergdorf in dem lauter geflüchtete Birmesen und Jane's Vater leben. Ohne Strom, ohne Wasseranschluss. Allein der Weg dorthin war schonmal recht abenteuerlich. Die Wassermassen vom Monsun bahnten sich hier einst den Weg durch die Straße die eher eine Schotterpiste, zum Teil ein Trampelpfad war.
Geschafft haben wir es trotzdem und es war unbeschreiblich als nahezu einzigster Tourist an diesen Ort zu kommen. Ebenso unbeschreiblich war das Gefühl als die Kinder aus allen Ecken des Dorfes und von der Schule angerannt kamen um die Geschenke die Jane mitgebracht hatte in Empfang nahmen - einfach unbeschreiblich!!
Zum Schluss wurde mir noch die Höhle gezeigt in der ihr Vater, der buddhistischer Mönch ist, meditiert und zum Teil auch lebt. Dann traten wir auch schon wieder die Rückfahrt an. Der Verkehr richtung Bangkok wurde zunehmend schlimmer. Ich muss dazu sagen, dass der größte Teil der Strecke ich gefahren bin :) Im Linksverkehr ... Auf Schotterpiste .... und durch Bangkok ;) ... Nach 3,5 Monaten ENDLICH mal wieder am Steuer eines vierrädrigen Gefährts. Das war nötig :D
Montag, 18. August 2014
one night in Bangkok
Nein es waren dann doch ein paar mehr!
Morgens bin ich hier angekommen und mit dem Zug in die Stadt gefahren (Das Ticket hat mich ganze 11ct. gekostet). Am ersten Tag hab ich dummerweise ein Hotel in der Nähe der KohSan Rd. gewählt. Da kam ich mir aber vor wie auf Mallorca - lauter Touris und eine Bar nach der anderen. Also nix wie raus hier und ab in ein nettes, kleines, einfaches Guesthouse direkt am Fluss. Hier waren fast nur Deutsche aber alles richtig nette Leute! Mit Lara bin ich erstmal zum WatPo, WatArun, FlowerMarket und Chinatown. Mit Katharina, Ria, Jens und Torsten dann zum Palast, Floating Market und zum Skytower auf die Rooftop Bar. Hachjeh, die Zeit ging viel zu schnell rum. Was soll ich sagen? Bankok ist fantastisch und ich hab mich jetzt schon echt lange hier eingenestet. Bangkok hat mich ;)
Morgens bin ich hier angekommen und mit dem Zug in die Stadt gefahren (Das Ticket hat mich ganze 11ct. gekostet). Am ersten Tag hab ich dummerweise ein Hotel in der Nähe der KohSan Rd. gewählt. Da kam ich mir aber vor wie auf Mallorca - lauter Touris und eine Bar nach der anderen. Also nix wie raus hier und ab in ein nettes, kleines, einfaches Guesthouse direkt am Fluss. Hier waren fast nur Deutsche aber alles richtig nette Leute! Mit Lara bin ich erstmal zum WatPo, WatArun, FlowerMarket und Chinatown. Mit Katharina, Ria, Jens und Torsten dann zum Palast, Floating Market und zum Skytower auf die Rooftop Bar. Hachjeh, die Zeit ging viel zu schnell rum. Was soll ich sagen? Bankok ist fantastisch und ich hab mich jetzt schon echt lange hier eingenestet. Bangkok hat mich ;)
Donnerstag, 14. August 2014
Nord Sumatra
Ich muss schon zugeben, nach den letzten Tagen in Padang und Tuktuk, geplagt von Busfahrten und Ramadan, wäre ich schon ganz gerne wieder mal zu Hause gewesen. Ich weis nicht genau woran es lag, aber irgendwie hatte ich schlechte Laune und gefallen hats mir grade auch nicht so gut. Aber ich dachte die paar Tage in Indonesien werde ich jetzt auch noch aushalten. Und außerdem wollte ich ja zu den Orang Utans. Die gaben mir Hoffnung.
Einer guten Empfehlung nach bin ich nach Ketambe zu Johan. Verrückter Kerl. Total schön in diesem Tal im Dschungel. Am nächsten Tag konnte ich gleich die Treckingtour beginnen - natürlich mit Übernachtung im Zelt. Small-Udin war mein Guide und man könnte meinen ihn frierts. Ständig hatte er seine Wollmütze auf und ein Jäckchen an. Verstand ich nicht. Wir liefen recht langsam und immer wieder blieben wir stehen um zu schauen wo sich was tut. Gleich zu beginn sahen wir ein paar Thomas-Leaf Äffchen und unzählige exotische Pflanzen und Insekten. Zur Mittagszeit erreichten wir das Camp an einem Fluss, wo wir unser Zelt aufschlugen und zu Mittag aßen. Erstaunlich mit welch einfachen Mitteln die Guides hier leben und arbeiten. Danach ging es nochmal los in den Wald, trafen auf ne Menge anderer Leute und letztendlich auch auf Orang Utans ... Atemberaubend! Einige der letzten Wilden dieser Art leben hier in den Baumwipfeln in schwindeleregender Höhe. Und ich bekam gleich fünf zu Gesicht.
Zurück im Camp gabs eine Dusche im Fluss und Abendessen. Nach einer recht harten Nacht auf dem Waldboden wurde ich noch etwas flussafwärts an die heißen Quellen geführt. An bestimmten Stellen konnte man sich in den Fluss setzten abwechselnd von warmen und kalten Wasser umgeben. An anderen Orten war das Wasser so heiß, dass ich mir fast den großen Zeh verbrannte. Dann mussten wir wieder raus aus dem Dschungel denn schließlich wollte ich ja noch nach Banda Aceh. Auf dem Rückweg sahen wir ziemlich nahe zum Guesthouse zwei weitere OrangUtans ziemlich nah zur Straße. Ach ja, im Camp traf ich dann noch einen Holländer dem ich schon zum vierten mal in Indonesien begegnete!! Die Welt ist ein Dorf...
Der folgende Tag wurde spannend, denn ich hatte drei verschieden Busse zu erwischen um nach Banda Aceh zu kommen. als ich Morgens um 7.00 am Straßenrand wartete waren die ersten Drei schonmal komplett voll und ich konnte erst mit dem Vierten mit. Jedes mal hatte ich zu bangen den Anschlussbus zu bekommen. Aber da in Indonesien eh alles Verspätung hat, war mal wieder alle Aufregung umsonst.
Frühmorgens erreichte ich Banda Aceh und wollte nach einem kleinen Schläfchen gleich ins Tsunami Museum, der eigentliche Grund wesshalb ich hierher wollte. So viel Glück wie ich mal wieder hatte war dieses genau an diesem einen Tag geschlossen. So bin ich halt zum Schiff, das 4km vom Tsunami an Land gespült wurde und zum Busbahnhof um das Ticket nach Medan zu kaufen. Ereuter Schock. Die ersten beiden Office hatten nur Busse die viel zu spät fuhren und das letzte Office ein Bus der gerade richtig fuhr, der aber keine Verspätung haben durfte. Und das ist hier ja so eine Sache! Wieauchimmer, Morgens hatte ich noch Zeit durchs Tsunami Museum zu Huschen, was es aber echt nicht Wert war und bin dann auf den Bus, der nach erneutem Hoffen und Bangen genau rechtzeitig ankam um wie vorgegeben 2h vor Abflug am Flughafen zu sein.
Jetzt bin ich hier in BANGKOK und was soll ich sagen: es ist verrückt, traumhaft und hervorglänzend! I'm happy :)
Einer guten Empfehlung nach bin ich nach Ketambe zu Johan. Verrückter Kerl. Total schön in diesem Tal im Dschungel. Am nächsten Tag konnte ich gleich die Treckingtour beginnen - natürlich mit Übernachtung im Zelt. Small-Udin war mein Guide und man könnte meinen ihn frierts. Ständig hatte er seine Wollmütze auf und ein Jäckchen an. Verstand ich nicht. Wir liefen recht langsam und immer wieder blieben wir stehen um zu schauen wo sich was tut. Gleich zu beginn sahen wir ein paar Thomas-Leaf Äffchen und unzählige exotische Pflanzen und Insekten. Zur Mittagszeit erreichten wir das Camp an einem Fluss, wo wir unser Zelt aufschlugen und zu Mittag aßen. Erstaunlich mit welch einfachen Mitteln die Guides hier leben und arbeiten. Danach ging es nochmal los in den Wald, trafen auf ne Menge anderer Leute und letztendlich auch auf Orang Utans ... Atemberaubend! Einige der letzten Wilden dieser Art leben hier in den Baumwipfeln in schwindeleregender Höhe. Und ich bekam gleich fünf zu Gesicht.
Zurück im Camp gabs eine Dusche im Fluss und Abendessen. Nach einer recht harten Nacht auf dem Waldboden wurde ich noch etwas flussafwärts an die heißen Quellen geführt. An bestimmten Stellen konnte man sich in den Fluss setzten abwechselnd von warmen und kalten Wasser umgeben. An anderen Orten war das Wasser so heiß, dass ich mir fast den großen Zeh verbrannte. Dann mussten wir wieder raus aus dem Dschungel denn schließlich wollte ich ja noch nach Banda Aceh. Auf dem Rückweg sahen wir ziemlich nahe zum Guesthouse zwei weitere OrangUtans ziemlich nah zur Straße. Ach ja, im Camp traf ich dann noch einen Holländer dem ich schon zum vierten mal in Indonesien begegnete!! Die Welt ist ein Dorf...
Der folgende Tag wurde spannend, denn ich hatte drei verschieden Busse zu erwischen um nach Banda Aceh zu kommen. als ich Morgens um 7.00 am Straßenrand wartete waren die ersten Drei schonmal komplett voll und ich konnte erst mit dem Vierten mit. Jedes mal hatte ich zu bangen den Anschlussbus zu bekommen. Aber da in Indonesien eh alles Verspätung hat, war mal wieder alle Aufregung umsonst.
Frühmorgens erreichte ich Banda Aceh und wollte nach einem kleinen Schläfchen gleich ins Tsunami Museum, der eigentliche Grund wesshalb ich hierher wollte. So viel Glück wie ich mal wieder hatte war dieses genau an diesem einen Tag geschlossen. So bin ich halt zum Schiff, das 4km vom Tsunami an Land gespült wurde und zum Busbahnhof um das Ticket nach Medan zu kaufen. Ereuter Schock. Die ersten beiden Office hatten nur Busse die viel zu spät fuhren und das letzte Office ein Bus der gerade richtig fuhr, der aber keine Verspätung haben durfte. Und das ist hier ja so eine Sache! Wieauchimmer, Morgens hatte ich noch Zeit durchs Tsunami Museum zu Huschen, was es aber echt nicht Wert war und bin dann auf den Bus, der nach erneutem Hoffen und Bangen genau rechtzeitig ankam um wie vorgegeben 2h vor Abflug am Flughafen zu sein.
Jetzt bin ich hier in BANGKOK und was soll ich sagen: es ist verrückt, traumhaft und hervorglänzend! I'm happy :)
Mittwoch, 6. August 2014
Atemberaubende Landschaft, nette Leute, gutes Essen…
Das sind die Eindrücke der letzten zwei
Wochen. Mit der Fähre sind Marco und ich nach Java rüber und haben
gleich ein Angebot für unsere Vulkan-Tour gefunden. Um 00:30Uhr sollte es
losgehen auf Ijen. Bis es soweit war wurden wir bei einem „Freund“ des
Tour-Guides untergebracht. William lebt hier schon einige Zeit mit seiner indonesischen Frau und hatte so manch witzige Geschichte zu erzählen; bis spät
in die Nacht wurde philosophiert. Am Ijen-Vulkan angekommen liefen wir erst
hinauf, dann hinunter in den Krater um die blauen Flammen zu sehen, die beim
Austritt der Gase entstehen. Faszinierend. Dieses Phänomen gibt’s nur zweimal
Weltweit zu sehen - Hier und auf Island. Nach einigen Bildern ging’s wieder
raus aus dem Krater um den Sonnenaufgang zu sehen. Der beißende Geruch der
Schwefelgase war auch echt schwer zu ertragen.
Mit einem Minibus wurden wir zum Bromo-Vulkan gefahren um dort zu
nächtigen. Unterwegs haben wir uns noch ein Mittagessen und ein großes Bier
ergaunert, da uns der Tour-Guide übers Ohr hauen wollte (Nicht mit uns!). Am nächsten morgen wurden wir um 4 Uhr mit
einem Jeep den Bromo hochgefahren und mussten dann das letzte Stück laufen. Die
Aussicht bei Sonnenaufgang war mal wieder Bombastisch, leider waren hier wie so oft zu viele Touristen (die gerne mal den Sonnenaufgang mit Blitz
fotografieren?!?!).
Mit einem weiteren Minibus wurden wir nach Solo gefahren. Dort haben
wir den Palast besichtigt (langweilig!) und sind die meiste Zeit durch die
Stadt geschlendert. Mit dem Zug fuhren wir dann nach Yogjakarta, wo es meiner
Meinung nach das beste Essen gab. Drei Tage haben wir hier verbracht und unter
anderem die zwei Tempel Borobodur und Prambanan besichtigt. Ganz nett – aber im
Vergleich zu Tibet gar nichts!
In Yogja trennten sich dann unsere Wege nach über drei Wochen –
verrückt. Marco flog nach KL und ich hatte einen abenteuerlichen Flug nach
Padang über Jakarta – Ich
werd euch die Geschichte mal bei ‘nem Bier erzählen…
Von Padang fuhr ich an den Lake Maninjao. Der war dann aber doch nicht
so interessant wie im Lonely Planet beschrieben. Also versuchte ich zwei Tage
später ins Harau-Valley zu kommen. Dummerweise habe ich aber vorher die Unterkunft
nicht abgeklärt. Und da ich vor dem ersten August nichts bekam hab ich gleich
nach einem Bus nach Medan gefragt um von dort an den Lake Toba zu gelangen. Wie
so oft war es wieder mal so schwierig seriöse Auskunft über Abfahrt des Busses
und Dauer der Fahrt zu bekommen. Wie auch immer… letztendlich war ich 36h von
Maninjao nach Toba unterwegs – Kruzifix!
Jetzt sitz ich hier in Tuktuk
und gönne mir mal für zwei Tage die Junior Suite eines netten Hotels das
gar nicht mal so teuer ist … muss jetzt auch mal sein.
Morgen früh versuch ich in den Leuser NationalPark zu kommen was wohl
nicht so einfach ist von hier aus. Aber ich will ja schließlich die OrangUtans,
Rihnos und exotische Vögel sehen. Hoffentlich reicht mir die Zeit dann noch um
nach Bandah Ache zu kommen. Aber wenn nicht ist auch nicht schlimm. Den Flug
nach Bangkok hab ich schon gebucht. Werde mich dann voraussichtlich von dort
aus wieder melden. Bis dahin – macht’s Gut!
Ab sofort gibts hier keine Bilder mehr, diese sind in einem extra Album verfügbar. Dazu einfach
Dienstag, 15. Juli 2014
Gili Komodo & Flores
Sorry, dass ich mich schonwielder solange nicht gemeldet habe. Aber die vollgepackten Tage und das fehlende Internet in den untouristischen Orten und auf dem Boot haben es schier unmöglich gemacht.
Momentan bin ich zurück im Palma B&B auf Bali. Hier ist die Infrastruktur undalles andere wieder etwas besser.
Nach dem letzten Bericht bin ich für vier Tage auf Gili Trawangan gefahren. gleich am ersten Tag hab ich dort mehrere alte Gesichter getroffen aber auch jede menge Neue. Mir wurde dort eine Unterkunft empfohlen recht sauber und MIT POOL für nichtmal 4 Euro. Genialst. Gili T. ist eigentlich ne Party-Insel. wenn man aber genug davon hat, geht man einfach auf die andere Seite (zu Fuß oder mit dem Rad) und genießt dort die Ruhe. So saß ich Nachmittags im "Exil" und genoß den Sonnenuntergang und abends gings dann ins Zentrum um im IrishPub dann die Fußballspiele zu sehn. Der absolute Hammer war das Spiel Brasilien-Chile. Wahnsinns Stimmung von den Chilenen. Da musste man einfach für Chile sein...
Gili gehört zu den wenigen Stränden weltweit an denen man das Meeresleuchten sehen kann. Microorganismen die auf berührungsreize reagieren und blau bis grün lumineszieren. Also sind wir schwimmen gegangen :D Je mehr man sich im Wasser bewegt desto mehr leuchtende pünktchen sieht man. Ein unvergesslicher Moment.
Zurück auf Lombok ging es dann mit dem Bus an die Ostküste vonwo aus wir mit dem Boot Die Tour nach Komodo und Flores Starteten. Unterwegs besuchten wir noch 2 Orten an denen Tonschalen und Boote hergestellt wurden und teten den üblichen Touristenscheiß was mich schon etwas ankäste. Bei der Bootsfirma die auch unser Boot herstellte, wurde uns erklärt, dass so gut wie keine Maschinen benutzt werden und es keinen Plan oder Ingenieur gibt. Es käm alleine auf eine gute Kommunikation an. Irgendwie machte das alle misstrauisch aber alles war bestens in Ordnung.
Drei Tage waren wir unterwegs nach Flores und hielten an jeder menge Snorkeling-Spots, verlassenen Inseln und auf Komodo-Island um den Komodo-Waran zu sehen. Gigantische Tiere die bis zu 3 Meter lang werden und gelegentlich auch Menschen fressen. Wir sahen an dem Tag 4 Stück was recht selten ist. Außerdem gehört der Komodo Nationalpark zu den 7 natürlichen Weltwundern. Zurecht.
Auf Flores angekommen gab es auf dem Boot eine Willkommens- und AbschiedsParty. Da auf dem Boot so viele Deutsche waren und die alle das Fußballspiel sehen wollten sollten die uns zum Hafen bringen. ALLE recht angetrunken fuhr ich das kleine Boot mitten durch den Hafen :D Ich fragte das Crew-Mitglied aber der hatte auch keinen Bootsschein...
In Labuan Bajo mitetete ich mit Marco aus der Schweiz nen Roller und wir fuhren 5 Tage quer über die Insel um einen Vulcan zu besteigen auf dem sich drei Kraterseen befinden die alle einen unterschiedliche Farbe haben. Zudem wechseln sie ihre Farbe alle paar Jahre. Momentan waren sie türkis, rot-braun und schwarz. Das ganze hatten wir morgens um 6:00 pünktlich zum Sonnenaufgang ... traumhaft.
Auf der Rückfahrt hatten wir etwas mehr Zeit und konnten unterwegs anhalten um die schönen Plätze zu Fotografieren. Alles ist noch so hinterwäldlerisch und vor allem untouristisch was mir sehr gefiel.
Die rückfahrt nach Lombok ging 2 Tage - wieder Schnorcheln ect. BlaBla...
In Senggigi hab ich das WM-Finale geschaut. Heiko aus Biberach kam noch. und hundert andere Deutsche.
Ja momentan bin ich wieder im schönen Palma-Zuhause und plane wie es weitergeht nach Java und Sumatra. Soviel Zeit habe ich ja nicht mehr in Indonesien (5.August)
Grüße nach Hause und überall wo ihr grad am lesen seid.
Momentan bin ich zurück im Palma B&B auf Bali. Hier ist die Infrastruktur undalles andere wieder etwas besser.
Nach dem letzten Bericht bin ich für vier Tage auf Gili Trawangan gefahren. gleich am ersten Tag hab ich dort mehrere alte Gesichter getroffen aber auch jede menge Neue. Mir wurde dort eine Unterkunft empfohlen recht sauber und MIT POOL für nichtmal 4 Euro. Genialst. Gili T. ist eigentlich ne Party-Insel. wenn man aber genug davon hat, geht man einfach auf die andere Seite (zu Fuß oder mit dem Rad) und genießt dort die Ruhe. So saß ich Nachmittags im "Exil" und genoß den Sonnenuntergang und abends gings dann ins Zentrum um im IrishPub dann die Fußballspiele zu sehn. Der absolute Hammer war das Spiel Brasilien-Chile. Wahnsinns Stimmung von den Chilenen. Da musste man einfach für Chile sein...
Gili gehört zu den wenigen Stränden weltweit an denen man das Meeresleuchten sehen kann. Microorganismen die auf berührungsreize reagieren und blau bis grün lumineszieren. Also sind wir schwimmen gegangen :D Je mehr man sich im Wasser bewegt desto mehr leuchtende pünktchen sieht man. Ein unvergesslicher Moment.
Zurück auf Lombok ging es dann mit dem Bus an die Ostküste vonwo aus wir mit dem Boot Die Tour nach Komodo und Flores Starteten. Unterwegs besuchten wir noch 2 Orten an denen Tonschalen und Boote hergestellt wurden und teten den üblichen Touristenscheiß was mich schon etwas ankäste. Bei der Bootsfirma die auch unser Boot herstellte, wurde uns erklärt, dass so gut wie keine Maschinen benutzt werden und es keinen Plan oder Ingenieur gibt. Es käm alleine auf eine gute Kommunikation an. Irgendwie machte das alle misstrauisch aber alles war bestens in Ordnung.
Drei Tage waren wir unterwegs nach Flores und hielten an jeder menge Snorkeling-Spots, verlassenen Inseln und auf Komodo-Island um den Komodo-Waran zu sehen. Gigantische Tiere die bis zu 3 Meter lang werden und gelegentlich auch Menschen fressen. Wir sahen an dem Tag 4 Stück was recht selten ist. Außerdem gehört der Komodo Nationalpark zu den 7 natürlichen Weltwundern. Zurecht.
Auf Flores angekommen gab es auf dem Boot eine Willkommens- und AbschiedsParty. Da auf dem Boot so viele Deutsche waren und die alle das Fußballspiel sehen wollten sollten die uns zum Hafen bringen. ALLE recht angetrunken fuhr ich das kleine Boot mitten durch den Hafen :D Ich fragte das Crew-Mitglied aber der hatte auch keinen Bootsschein...
In Labuan Bajo mitetete ich mit Marco aus der Schweiz nen Roller und wir fuhren 5 Tage quer über die Insel um einen Vulcan zu besteigen auf dem sich drei Kraterseen befinden die alle einen unterschiedliche Farbe haben. Zudem wechseln sie ihre Farbe alle paar Jahre. Momentan waren sie türkis, rot-braun und schwarz. Das ganze hatten wir morgens um 6:00 pünktlich zum Sonnenaufgang ... traumhaft.
Auf der Rückfahrt hatten wir etwas mehr Zeit und konnten unterwegs anhalten um die schönen Plätze zu Fotografieren. Alles ist noch so hinterwäldlerisch und vor allem untouristisch was mir sehr gefiel.
Die rückfahrt nach Lombok ging 2 Tage - wieder Schnorcheln ect. BlaBla...
In Senggigi hab ich das WM-Finale geschaut. Heiko aus Biberach kam noch. und hundert andere Deutsche.
Ja momentan bin ich wieder im schönen Palma-Zuhause und plane wie es weitergeht nach Java und Sumatra. Soviel Zeit habe ich ja nicht mehr in Indonesien (5.August)
Grüße nach Hause und überall wo ihr grad am lesen seid.
Chili-Anbau auf Lombok |
Verschnaufpause |
Sunrise 6AM auf Mt. Kelimutu |
Marco und ich vor den Kraterseen |
Zwei von drei Kraterseen |
Reisfelder, Flores |
Katholische Kirche auf Flores |
Zimmerblick in Labuan Bajo |
Bucht bei Labuan Bajo |
Pink-Beach |
Komodo-Dragon |
Freitag, 27. Juni 2014
Bali Lembogan Lombok
So - heute gibt es mal wieder was zu lesen.
Wie schon gesagt hier ist es absolut traumhaft! In Bali angekommen hab ich am Flughafen Aline und Fanny aus Frankreich getroffen. Und so hat sich ergeben, dass ich mit denen Zwei erstmal nach Kerobokan bin. In ein kleines Hotel mit Pool(!). Da musst ich natürlich erstmal reinspringen. Am nächsten Tag haben wir dan gemeinsam den Tempel Tanah Lot besucht. Naja war ganz nett, wir durften aber nicht auf den Felsen auf dem der Tempel stand. Also sind wir an den Strand. Die Leute dort konnte man an einer Hand abzählen.
Kerobokan war mir dann erstmal zu ruhig und die Mädels wollten nach Ubud. Ich bin aber nach Seminyak (das liegt näher am Strand ;)) und das Hostel war läppisch günstig. Im Hostel traf ich Alley mit ihrem Surfboard, die aber gerade am packen war. Von ihr erhielt ich einige Tips zum surfen und sie machte mir das Wellenreiten richtig schmackhaft. Und wenn die schon aus Kalifornien hierher kommen zum surfen, dann muss das ja was heißen. Also zog ich mit meinem gemieteten Roller an den Stränden umher um evtl eine Surfstunde abzumachen. Letztendlich bin ich am Double-6-Beach gelandet bei Yan der mir als einzigster geraten hat morgen wieder zu kommen, da die Wellen heut nicht gut sind. Abends lief ich dann nochmal an den Strand um zu sehen was so los ist. Natürlich gabs in jeden größeren Hotel ne Party und teure Bars. Das war aber nicht das was ich wollte. Letztendlich traf ich am verlassenen Strand auf eine Bar mit fünf nette Indoneser mit Gitarre und Trommel. Ich wurde gefragt ob ich mich dazusetzen und ein Bier trinken möchte. Und so saßen wir liedersingend bis nachts um 1:00 Uhr vor der Bar und unterhielten uns über alles mögliche. Jeder kam aus einer anderen gegend Indonesiens und jeder gab mir Tips welchen Ort ich als nächstes besuchen sollte. Ich konnte mir aber nichtmal die Namen der Jungs und Mädels merken... (außer die Insel Flores und Komodo aber dazu später).
Ja am nächsten morgen musste ich dann zum Strand und wie abgemacht bekam ich meine Surfstunde. Das ganze lief so gut, dass ich innerhalb kurzer Zeit auf dem Brett stand. Naja - das ganze lief so gut, dass ich nach einiger Zeit übermütig wurde. Ich wollte die großen Wellen reiten, was natürlich zuviel war für den Anfang und so bekam ich die Finne vom Board an den Hinterkopf. Zum glück traf ich kurz voher David und Franzi aus Bayern, die Krankenschwester gelernt hat und mir dann riet ins Krankenhaus zu gehen. Wurde dann genäht und durfte für die nächsten 7 Tage nicht ins Wasser. Shit happens!
Die nächsten Tage verbrachte ich damit bei den Jungs am Strand zu gammeln und dem Scheiß in unseren Köpfen freien Lauf zu lassen. Mit der Zeit ging mir das nichtstun aber auf den Geist und ich zog etwas weiter südlich nach Jimbaran, Tanan Griah zu Loopee ins Palma Bed & Breakfast.
Urspruünglich wollte ich dort 2 Nächte bleiben. Aber die gemütliche, familiäre Atmosphäre mit den anderen "Dauergästen" Rejean und Ben aus Canada und Deutschland und Loopee und ihren Freunden machten es mir echt nicht einfach. Und so kam es, dass ich dann doch erst nach 10 Tagen ausgecheckt hab. In dieser Zeit unternahmen wir so viele Dinge. Mal gemeinsam, mal alleine. Unter anderem: Ulu Watu Tempel mit Kechak & Fire Dance, Strände abklappern mit dem Roller, chillen im Jimbaran Beach Club, Schnorcheln und Inselrundfahrt auf Nusa Lembongan, u.v.m.
Zum Geburtstag gabs dann sogar ne geile Schoko-Torte. JAMMI!
Letztendlich musst ich dann auch deisen Ort verlassen und bin nach Ubud in die Berge. Netter Ort aber zu langweilig und zu Feucht. Hier trocknet nichts. Für einen Trekkingausflug auf Mt.Batur war es aber ein recht guter Ausgangspunkt. Nachts um 2 wurden ich und drei totalverrückte Spanier abgeholt und wir liefen den noch qualmenden Vulkan hinauf um den Sonnenaufgang zu sehen. Natürlich hatte ich auch hier wieder Pech. Die Sonne kam erst nach einer Stunde Verspätung hervor. Es war trotzdem schön und vor allem lustig.
Weiter bin ich dann nach Padangbai wo mich den ganzen Abend Fred aus Australien zulaberte mir aber auch manche Tips zu Süd-Ost-Asien gab. Von Badangbay bin ich dann mit dem FastBoat nach Lombok wo ich nun sitze. Günstigstes Hostel von allen bis jetzt und gar nicht schlecht. Hier traf ich Julien aus Frankreich der mir den Tip gab die Tour nach Flores zu buchen. Die Tour startet in vier Tagen und in der Zeit geh ich auf die Gili Inseln ;)
Loopee sprach noch von Papua sodass ich mich noch nach einem Boot dorthin erkundigte. Da wäre ich aber zu lange (3Wochen Schiff) unterwegs - Leider. Aber evtl. flieg ich da später noch hin.
Wie schon gesagt hier ist es absolut traumhaft! In Bali angekommen hab ich am Flughafen Aline und Fanny aus Frankreich getroffen. Und so hat sich ergeben, dass ich mit denen Zwei erstmal nach Kerobokan bin. In ein kleines Hotel mit Pool(!). Da musst ich natürlich erstmal reinspringen. Am nächsten Tag haben wir dan gemeinsam den Tempel Tanah Lot besucht. Naja war ganz nett, wir durften aber nicht auf den Felsen auf dem der Tempel stand. Also sind wir an den Strand. Die Leute dort konnte man an einer Hand abzählen.
Kerobokan war mir dann erstmal zu ruhig und die Mädels wollten nach Ubud. Ich bin aber nach Seminyak (das liegt näher am Strand ;)) und das Hostel war läppisch günstig. Im Hostel traf ich Alley mit ihrem Surfboard, die aber gerade am packen war. Von ihr erhielt ich einige Tips zum surfen und sie machte mir das Wellenreiten richtig schmackhaft. Und wenn die schon aus Kalifornien hierher kommen zum surfen, dann muss das ja was heißen. Also zog ich mit meinem gemieteten Roller an den Stränden umher um evtl eine Surfstunde abzumachen. Letztendlich bin ich am Double-6-Beach gelandet bei Yan der mir als einzigster geraten hat morgen wieder zu kommen, da die Wellen heut nicht gut sind. Abends lief ich dann nochmal an den Strand um zu sehen was so los ist. Natürlich gabs in jeden größeren Hotel ne Party und teure Bars. Das war aber nicht das was ich wollte. Letztendlich traf ich am verlassenen Strand auf eine Bar mit fünf nette Indoneser mit Gitarre und Trommel. Ich wurde gefragt ob ich mich dazusetzen und ein Bier trinken möchte. Und so saßen wir liedersingend bis nachts um 1:00 Uhr vor der Bar und unterhielten uns über alles mögliche. Jeder kam aus einer anderen gegend Indonesiens und jeder gab mir Tips welchen Ort ich als nächstes besuchen sollte. Ich konnte mir aber nichtmal die Namen der Jungs und Mädels merken... (außer die Insel Flores und Komodo aber dazu später).
Ja am nächsten morgen musste ich dann zum Strand und wie abgemacht bekam ich meine Surfstunde. Das ganze lief so gut, dass ich innerhalb kurzer Zeit auf dem Brett stand. Naja - das ganze lief so gut, dass ich nach einiger Zeit übermütig wurde. Ich wollte die großen Wellen reiten, was natürlich zuviel war für den Anfang und so bekam ich die Finne vom Board an den Hinterkopf. Zum glück traf ich kurz voher David und Franzi aus Bayern, die Krankenschwester gelernt hat und mir dann riet ins Krankenhaus zu gehen. Wurde dann genäht und durfte für die nächsten 7 Tage nicht ins Wasser. Shit happens!
Die nächsten Tage verbrachte ich damit bei den Jungs am Strand zu gammeln und dem Scheiß in unseren Köpfen freien Lauf zu lassen. Mit der Zeit ging mir das nichtstun aber auf den Geist und ich zog etwas weiter südlich nach Jimbaran, Tanan Griah zu Loopee ins Palma Bed & Breakfast.
Urspruünglich wollte ich dort 2 Nächte bleiben. Aber die gemütliche, familiäre Atmosphäre mit den anderen "Dauergästen" Rejean und Ben aus Canada und Deutschland und Loopee und ihren Freunden machten es mir echt nicht einfach. Und so kam es, dass ich dann doch erst nach 10 Tagen ausgecheckt hab. In dieser Zeit unternahmen wir so viele Dinge. Mal gemeinsam, mal alleine. Unter anderem: Ulu Watu Tempel mit Kechak & Fire Dance, Strände abklappern mit dem Roller, chillen im Jimbaran Beach Club, Schnorcheln und Inselrundfahrt auf Nusa Lembongan, u.v.m.
Zum Geburtstag gabs dann sogar ne geile Schoko-Torte. JAMMI!
Letztendlich musst ich dann auch deisen Ort verlassen und bin nach Ubud in die Berge. Netter Ort aber zu langweilig und zu Feucht. Hier trocknet nichts. Für einen Trekkingausflug auf Mt.Batur war es aber ein recht guter Ausgangspunkt. Nachts um 2 wurden ich und drei totalverrückte Spanier abgeholt und wir liefen den noch qualmenden Vulkan hinauf um den Sonnenaufgang zu sehen. Natürlich hatte ich auch hier wieder Pech. Die Sonne kam erst nach einer Stunde Verspätung hervor. Es war trotzdem schön und vor allem lustig.
Weiter bin ich dann nach Padangbai wo mich den ganzen Abend Fred aus Australien zulaberte mir aber auch manche Tips zu Süd-Ost-Asien gab. Von Badangbay bin ich dann mit dem FastBoat nach Lombok wo ich nun sitze. Günstigstes Hostel von allen bis jetzt und gar nicht schlecht. Hier traf ich Julien aus Frankreich der mir den Tip gab die Tour nach Flores zu buchen. Die Tour startet in vier Tagen und in der Zeit geh ich auf die Gili Inseln ;)
Loopee sprach noch von Papua sodass ich mich noch nach einem Boot dorthin erkundigte. Da wäre ich aber zu lange (3Wochen Schiff) unterwegs - Leider. Aber evtl. flieg ich da später noch hin.
Wie gesagt es ergibt sich immer Eins nach dem Andern und das ist gut so :)
Grüße aus Lombok
Grüße aus Lombok
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